Wasserstoff ist ein programmatisches Pseudonym

Der Composer / Producer Christian Ogrinz aka Wasserstoff entwickelt einen uniquen Sound, der in radikalem Bass Music Minimalismus wurzelt.

Auf Akkorde als Dreiklänge wird verzichtet, Wasserstoff operiert mit zwei Linien, Melodie-Motiv und Bassline.

Im Beat funktioniert Wasserstoff als Kunst der Fuge, nur selten treffen zwei Signale zusammen, sie sparen sich gegenseitig aus. Das Klangbild ist organisch.

Wasserstoff arbeitet in Serien, meistens vier Tunes, die sich selbstähnlich und als Minimal-Varianten wechselseitig remixen und wie spielende Kinder inspirieren.

Die Serie Real entstand als Vorläufer des südafrikanisch inspirierten ersten Berlin Wibes Albums. Sie vereint in sich Amapiano und Gqom Vibes.

Außerdem eröffnet sie mit der 808 eine Perspektive in Richtung Trap Style, dem vorherrschenden New School Rap Sound, der aktuell in „Leaders of the New World“ einfließt.

Benannt sind die Real Tunes nach literarischen Werken, hier Thomas Bernhards „Auslöschung“.

Genese

Aufgewachsen mit Hip Hop und Johann Sebastian Bach, beeinflusst von House und Reggae Dub, kam Wasserstoff nach Berlin, um wie David Bowie und Iggy Pop einen Entzug zu machen: nicht von Heroin, sondern von Zigaretten.

Kooperation

Wasserstoff heißt unter anderem so, weil er sich gut mischen und verbinden lässt. Hier mit einer Druckgrafik der Künstlerin Majla Zeneli als Cover.

Uber Minimal.

MC Zulu

Wie hast du die Breaks gemacht?

Gerd Krüger

Toningenieur von Seeed und Peter Fox

Perfekter Sound!

Alain Biber

ARTE